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14 Erzieherinnen trotzen dem Fachkräftemangel mit Preisen

An der Fachschule für Sozialpädagogik verabschiedeten Schulleiterin Ursula Graf und Abteilungsleiter Thomas Postatny insgesamt 76 junge Menschen auf ihrem Weg der Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher. Davon erreichten 45 der Absolventen die staatliche Anerkennung. Darüberhinaus trotzten 14 der nun staatlich anerkannten Erzieherinnen mit Preisen für ein sehr gutes Gesamtergebnis dem Fachkräftemangel auf diesem Arbeitsfeld.

Weitere 31 Absolventen bestanden die Abschlussprüfung zum schulischen Teil der Ausbildung und sind nun berechtigt, im kommenden Schuljahr das Berufspraktikum für die staatliche Anerkennung aufzunehmen. Sechs von ihnen verließen die Verabschiedung als Preisträgerin. Zehn Schülerinnen hatten einen doppelten Grund zur Freude, denn sie erwarben parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife.

Im Rahmen einer Abschlussfeier mit über 280 Gästen in der Schlosshalle in Wurmlingen bedankte sich Schulleiterin Ursula Graf bei allen, die die Absolventen/innen während der Ausbildung begleitet und unterstützt haben. Abteilungsleiter Thomas Postatny rief zahlreiche gemeinsame Erlebnisse aus der Ausbildungszeit in Erinnerung und betonte die gute Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben beziehungsweise Trägern.

Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm gestalteten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher selbst. Standbilder, bewegte Reden, chorale Gesänge und selbst gedrehte Filme bildeten einen würdigen Rahmen für den besonderen Abend. Sie bildeten damit gleichzeitig einen Einblick in die kreativen Aktivitäten einer Erzieherin und eines Erziehers.

Zur Info: An der Fachschule für Sozialpädagogik werden seit über 40 Jahren die angehenden Erzieherinnen und Erzieher auf das vielfältige und anspruchsvolle Aufgabenfeld einer pädagogischen Fachkraft vorbereitet.