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02.12.2022

Projekt zum Internationalen Tag der Behinderung

mit- und voneinander lernen

Am Freitag, 02. Dezember, fand anlässlich des bevorstehenden Internationalen Tages der Behinderung ein Kooperationsworkshop zum Thema „Inklusion“ an der Fritz-Erler-Schule statt. 

Die Schülerinnen und Schüler des Oberkurses der FES des Fachbereichs Sozialpädagogik erlebten pädagogische Prinzipien im Kontakt mit Menschen mit Behinderung. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Behindertenbeauftragten Karin Jesse in Zusammenarbeit mit Isabel Krichel-Bonstein von der Stiftung Liebenau und Thea Simonn von der Fritz-Erler-Schule.

Im Sinne eines aktiven Miteinanders bot sich den Teilnehmern des Workshops ein buntes Programm, das alle Sinne ansprechen sollte – pantomimische Aktionen, Mitmachgeschichten sowie kulinarische Ergänzungen eröffneten den angehenden Erzieherinnen und Erziehern ein Bildungsprojekt der besonderen Art. Birgit Leibold gestaltete in ihrer Rolle als Dozentin den Vormittag und führte die Teilnehmer durch die verschiedenen Aktionen. So wurde ein positives Bewusstsein für den Umgang mit Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft herbeigeführt, denn der Weg zu einem inklusiven Bewusstsein geht über das eigene Hinterfragen von Vorurteilen und gewohnten Strukturen. Folglich kann über den konstruktiven Umgang mit Vielfalt, dem Erkennen von Barrieren und dem aktiven Entdecken von Kompetenzen eine wertschätzende Haltung entwickelt werden.

Die Stiftung Liebenau setzt sich mit ihrem Inklusionsprojekt „Zusammen für ein inklusives Tuttlingen“ für ein erlebbares Miteinander mit Menschen mit Behinderung ein. Ausflüge, Workshops, Aktionstage sollen die Gemeinschaft aller Menschen in der Stadt fördern.