Zwei Schülerinnen der Fritz-Erler-Schule brillieren bei der ersten Auswahlrunde der 36. Internationalen Biologie-Olympiade
Zwei Schülerinnen der Fritz-Erler-Schule haben sich in der ersten Auswahlrunde der 36. Internationalen Biologie-Olympiade hervorragend geschlagen. ....
Emma Eiberspach und Elisabeth Fetscher aus der Eingangsklasse nahmen im vergangenen Jahr erstmals an diesem anspruchsvollen Wettbewerb teil und erzielten beeindruckende Ergebnisse.
Die Biologie-Olympiade, die als Teil der Begabtenförderung am Beruflichen Gymnasium der Fritz-Erler-Schule angeboten wird, stellt die Teilnehmer vor themenübergreifende komplexe und spannende, Aufgaben unter anderem aus den Bereichen Genetik, Biochemie, Evolution und Ökologie. In der ersten Runde, die den Schülerinnen fünf Monate Zeit zur Vorbereitung gab, sollten sie zwei Experimente planen, durchführen und reflektieren. Eines der Experimente befasste sich mit dem Zuckerstoffwechsel der Biene und darauf aufbauend der genetischen Regulation bei Hefezellen. Im dritten Teil der Aufgabe, thematisch angedockt an die Nierenphysiologie und Organtransplantation, sollten sie eine Umfrage gestalten und durchführen, die Ergebnisse dokumentieren und auswerten.
Aktuell hat sich Elisabeth Fetscher mit 51 von 60 Punkten (322 aus 1296 Teilnehmern) für die zweite Runde des Wettbewerbs qualifiziert, die mit einer Klausur am 26. November abgeschlossen wird. Die Schülerin hat nun die Chance, sich für die weiteren Runden der Bio-Olympiade zu qualifizieren und ihre Kenntnisse in der Biologie weiter zu vertiefen.
Die Fritz Erler-Schule fördert und unterstützt insbesondere talentierte, engagierte Schülerinnen und Schüler in den Naturwissenschaften und gratuliert zum Erfolg. Ein besonderer Dank gebührt der betreuenden Lehrkraft, Gabriele Weiss, die die Schülerinnen mit großem Engagement motivierte, die Arbeit im Labor beaufsichtigte und ihnen wissenschaftliche Bücher zur Verfügung stellte.